Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist der tägliche Kontakt und die direkten Gespräche auf Station, die durch unsere beiden Sozialarbeiterinnen ermöglicht werden. Diese stehen den Eltern als feste Ansprechpartner jederzeit zur Seite – sei es bei Alltagsgesprächen am Bett des Kindes, Gruppengesprächen direkt auf Station bis hin zu stabilisierenden Einzelgesprächen. Ziel ist es, je nach Phase der Krankheit, aufzuklären, zu informieren oder individuelle Hilfsangebote zu unterbreiten. Durch diesen engen Kontakt können unsere Sozialpädagogen – wenn es die Situation erfordert – auch intensive Krisenbegleitungen gewährleisten.
Immer montags ist unsere Sozialarbeiterin für mehrere Stunden mit der Spiel- und der Naschkiste auf Station E130 und dienstags auf der Knochenmarktransplantationsstation A110 unterwegs.
Seit Jahren steht alles was leuchtet, blinkt und Geräusche macht, hoch im Kurs – seien es verrückte Flummis, Sound-Maschinen oder verschiedene Geschicklichkeitsspiele, die für neugierig spähende Kinderaugen und aufgeregt kramende Hände sorgen. Und während die kleinen Patienten mit dem Spielzeug beschäftigt sind, ergibt sich die Möglichkeit, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen und je nach Phase der Krankheit, aufzuklären, zu informieren oder individuelle Hilfsangebote zu unterbreiten. Bei diesen Rundgängen lernt unsere Mitarbeiterin die Kinder und ihre Familien auf wunderbare Weise kennen, erfährt von ihren Vorlieben, von der Zeit vor der Erkrankung und begleitet durch die schwere Zeit, die sie jetzt durchmachen müssen.